Eine Kniearthrose kann für den Betroffenen sehr schmerzhaft sein. Da ist es nicht gerade leicht, sich fit zu halten. Ein guter Heimtrainer kann dabei allerdings Abhilfe schaffen. Denn es gibt für jeden Kniearthrose Patienten das richtige Mittel, um sich fit zu halten.
Hier sind einige Heimtrainer im Vergleich und allgemeine Informationen zu dem Training mit einer Kniearthrose.
Wann sollte ein Heimtrainer eingesetzt werden?
Bei einer Kniearthrose gilt generell, dass viel Bewegung gut tut. Allerdings sollte man dabei Sport nur mit Bedacht durchführen und keinen Belastungssport wie Joggen oder Ballsportarten betreiben. Auch eine Abklärung beim Arzt kann hierbei sehr hilfreich sein. Denn dieser kann Tipps geben und eine passende Sportart mit einem Heimtrainer empfehlen.
Der Vorteil bei einem Heimtrainer ist besonders, dass dieser von Zuhause aus genutzt werden kann oder auch in einem Gesundheit- und Fitnesszentrum. Wenn man ein solches Sportgerät von Zuhause aus nutzt, ist in den meisten Fällen eine Beschreibung dabei. Dies kann in Form einer Broschüre oder einer DVD/ CD sein. Begegnet man in beispielsweise einem Fitnessstudio einem solchen Gerät, ist immer ein Trainer und erfahrenes Personal in der Nähe, um sich mit dem Sportgerät professionell vertraut zu machen.
Dabei kann eine Anwendung auch nicht schief gehen, wenn man sich vorher genügend mit den verschiedenen Arten der Trainingsgeräte auseinander gesetzt hat.
Welche Heimtrainer gibt es und eignen sich am besten?
Einige Heimtrainer kennt man aus der Reha, der Krankengymnastik oder aber dem Fitnessstudio. Hierzu zählen unter anderem folgende Geräte:
- Crosstrainer
- Ergometer
- Laufband
Welches Gerät sich am besten eignet, muss jeder Nutzer für sich selbst entscheiden. Da bietet es sich am besten an, die Geräte in einem Fachgeschäft auszuprobieren, wenn man es sich gerne nach Hause holen bzw. bestellen möchte. Denn es gibt bei jedem Gerät unterschiedliche Ausführungen mit unterschiedlichen Funktionen. Ein Fachhändler steht aber bei einem Kaufinteresse immer mit Rat und Tat zur Seite. Einige Fachgeschäfte bieten mittlerweile sogar online oder per Telefon eine konkrete Beratung an.
Wer sich erst ein mal in einem Fitnessstudio austoben möchte, kann sich dabei ebenfalls an verschiedenen Geräten ausprobieren. Sollte man sich dann trotz allem immer noch unsicher sein, kann man sich an das dort bereitstehende Fachpersonal wenden. Diese sind in der Regel geschult und haben Ahnung davon, welcher Heimtrainer sich ganz individuell am besten eignet, auch mit einer Kniearthrose.
Der Vorteil bei allen Geräten ist, dass sie sich individuell einstellen lassen. Hier kann also jeder auf seine Kosten kommen, egal ob Sportmuffel oder Sportskanone.
Ein Crosstrainer bietet allerdings noch den Vorteil, dass er die Muskeln schnell aufbaut und das Knie keine Stoßbelastungen ausgesetzt ist.
Auch ein Ergometer eignet sich bei einer Kniearthrose besonders gut. Wie der Crosstrainer werden auch hier schnell Muskeln aufgebaut. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass man ganz langsam mit gleichmäßigen Bewegungen anfängt und sich von Anwendung zu Anwendungen immer langsamer steigert.
Bei einem Laufband wird das gesamte Bein gleichmäßig beansprucht. Allerdings gilt auch hier wieder, dass man mit langsamen Schritten anfangen und das Tempo dann von Mal zu Mal erhöhen sollte.
Dadurch können die besten Ergebnisse erzielt werden.
Fazit
Wer sich immer noch unsicher ist, kann sich am Besten von einem Arzt, einem Physiotherapeuten oder einem Fitnesstrainer beraten lassen. Prinzipiell gilt, dass Bewegung bei einer Kniearthrose besonders gut ist.